Go Green: Wie ihr euren Salonalltag nachhaltiger gestalten könnt

1. Umweltfreundliche Produktverpackungen: Wir verwenden für unsere Haarfarbtuben recycelbares Aluminium, das ihr anschließend direkt in die Recycling-Tonne werfen könnt, ohne die Farbe vorher abzuwaschen. Das von uns verwendete Aluminium ist zu 100% recycelt** und verbraucht daher deutlich weniger Energie als neuhergestellte Tuben. Außerdem werden die Tubenverschlüsse der Wella Professionals Ikonen Koleston Perfect, Illumina Color und Color Touch aus 91-100% recycelten Materialien hergestellt und sind ebenfalls recycelbar. 

2. Nachhaltige Haarpflege und -farbe: Auch die schönste Balayage wird noch schöner, wenn sie mit Rezepturen kreiert wird, die gut zum Haar und der Umwelt sind. Unsere liebsten Haarfarben Koleston Perfect ME+ *** und Illumina Color sind beide frei von Inhaltsstoffen tierischen Ursprungs. Unsere natürliche EOS Haarfarbe ist ebenfalls eine gute Wahl für Umweltbewusste. Sie besteht zu mindestens 89% aus pflanzlichen Farbstoffen, die die Haare sanft färben. Jede Farbe wird in einer zu 100% recycelbaren Aluminiumdose und ohne Plastik verpackt.

3. Bewusste Herstellung: Auch die Herstellung unserer Produkte liegt uns sehr am Herzen: Die meisten unserer Farben werden in unserer Produktionsstätte in Deutschland hergestellt. Diese wird zu 100% mit erneuerbarem Strom und zu 100% mit klimaneutralem Gas betrieben und produziert keinen Abfall für die Deponie.

4. Schnell auszuwaschende Rezepturen: Wie schnell sich die Haarfarbe auswaschen lässt, entscheidet, wie viel Wasser verschwendet wird. Mit leicht auswaschbaren Rezepturen kann euer Salon also Wasser sparen: Aus diesem Grund haben Koleston Perfect und Illumina Color eine cremige Konsistenz und lassen sich dank dieser ganz einfach ausspülen. 

Bereits einige wenige Handgriffe reichen aus, um den Salonalltag grüner zu gestalten:

1. Partnerangebot mit dem Nachhaltigkeitsexperten Cut Climate Change 

General Manager DACH, Henrik Haverkamp betont: „Wir setzen selbst als Unternehmen viele verschiedene Initiativen um, aber um nachhaltiger zu arbeiten, wollen wir natürlich auch unseren Kunden mit Rat und Tat zur Seite stehen. Mit Cut Climate Change bieten wir ihnen eine einfache Möglichkeit, durch einen CO2 Ausgleich, klimaneutral zu arbeiten.“ Wie funktioniert das? Cut Climate Change errechnet die CO2-Bilanz eures Salons, berät beim Einsparungspotenzial und stellt Zertifikate zum Ausgleich bereit. Außerdem engagieren sie sich gemeinsam mit Handwerksbetrieben und Kund:innen in weltweiten Klimaschutzprojekten und eigenen Aufforstungsprojekten, beispielsweise den Friseurwald, in Deutschland und Österreich. Mehr Informationen zu Cut Climate Change erhaltet ihr hier und über das Wella Salon Marketing Team (hier). Unser Tipp: Jan Bochert, einer der beiden Gründer von Cut Climate Change, war bei unserem Podcast „Auf einer Wellenlänge?“ zu Gast und erzählt mehr darüber, wie Salons nachhaltig gestaltet werden können und welche Verantwortung die Friseurindustrie trägt. Hier reinhören!

2. Abfall reduzieren 

Analysiert euren Salonalltag und überlegt, in welchen Bereichen man Abfall reduzieren kann. Beispielsweise könnt ihr Papiermüll vermeiden, indem ihr auf digitale Prozesse umsteigt. Abfall lässt sich leider nicht immer verhindern. Umso wichtiger ist es, dass man Müll richtig trennt. Am besten mithilfe von separaten Recyclingbehältern für verschiedene Materialien. Man unterscheidet meist nach Aluminium, Kunststoff, Papier, Pappe und Glas. Die örtlichen Anforderungen für das Recycling können von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein, erkundigt euch also am besten online, wie ihr Verpackungen richtig entsorgt. Schon gewusst? Benutzte Folien können zusammen mit den gebrauchten Farbtuben in der Aluminiumtonne recycelt werden. Ihr braucht sie nicht einmal vorher zu reinigen, da die Farb- und Produktreste während des Recyclingprozesses schmelzen und so verschwinden. Aluminium kann immer wieder recycelt werden. Dafür wird 95% weniger Energie benötigt als für die Herstellung von Primäraluminium.

3. Energie sparen 

Mithilfe weniger Handgriffe lässt sich im Salonalltag schnell Energie einsparen: Der größte Teil des Energieverbrauchs einer Waschmaschine entsteht beispielsweise durch die Erwärmung des Wassers. Durch eine niedrigere Waschtemperatur lässt sich dieser erheblich senken. Wir empfehlen: Wascht eure Wäsche bei 40°C statt bei 60°C und verwendet das Öko-Programm, falls vorhanden. Achtet darauf, dass ihr nachhaltiges Waschmittel verwendet, das auch bei niedrigen Temperaturen reinigt. Verwendet außerdem lauwarmes Wasser, um das Haar eurer Kund:innen zu shampoonieren oder die Farbe auszuwaschen. Nicht nur die Erwärmung des Wassers, sondern auch des Raums benötigt viel Energie. Dreht daher die Heizung runter, denn wenn ihr die Raumtemperatur nur um 1°C senkt, könnt ihr den Energieverbrauch um 5-10% verringern. Hot Tools sind im Salon unverzichtbar. Um unnötigen Verbrauch und Kosten zu vermeiden, schaltet Equipment, das ihr nicht verwendet, aus. Fragt außerdem bei eurem Energieversorger nach, ob euer Salon auf alternative, erneuerbare Energie umsteigen kann. 

4. Wasser sparen 

Wasser gehört zu den kostbarsten Ressourcen unserer Erde. Habt ihr eine ungefähre Vorstellung, wie viel Wasser euer Salon am Tag benötigt? Wir haben eine Challenge für euch: Messt an einem durchschnittlichen Tag die Minuten, in denen die einzelnen Waschbecken benutzt werden. Multipliziert das Ergebnis mit zehn und ihr erhaltet eine grobe Vorstellung von den verbrauchten Litern Wasser pro Tag. Vermeidet unnötigen Wasserverbrauch, indem ihr den Hahn zudreht, sobald kein Wasser mehr benötigt wird, beispielsweise während ihr das Shampoo emulgiert oder einmassiert. 

5. Macht euren Salonalltag grüner

Im wahrsten Sinne des Wortes: Mithilfe von Pflanzen könnt ihr euren Salonalltag ganz einfach nachhaltiger gestalten. Sie werten einen Raum nicht nur optisch auf, sie sind außerdem natürliche Luftfilter. Zusätzlich könnt ihr euren Kund:innen pflanzliche Alternativen zu Kuhmilch für den Kaffee anbieten.